Maya Angelou – Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt

In ihrer autobiografischen Erzählung, die erstmals 1969 erschienen ist und von der Kindheit Angelous in den 1930er und 1940er Jahren im Süden Amerikas sowie in St. Louis und San Francisco erzählt, gewährt die Autorin Einblick in das Aufwachsen mit Segregation und Rassismus, mit Angst und Armut, mit der Herabwürdigung von Frauen durch Männer, mit instabilen … Mehr Maya Angelou – Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt

Ein Weihnachtsmärchen für die plurale Gesellschaft? Stephen King – Erhebung (feat. Isolde Charim: Ich und die Anderen; René Girard: Das Heilige und die Gewalt; und ein bisschen Charles Dickens)

„Wir leben in einer pluralisierten Gesellschaft. Das ist nicht nur ein relativ neues Faktum. Das ist auch ein unhintergehbares Faktum: Es gibt keinen Weg zurück in eine nicht-pluralisierte, in eine homogene Gesellschaft. Das ist eine einfache Feststellung. Nicht ganz so einfach ist die Klärung der Frage, was das genau bedeutet: Was ist eine pluralisierte Gesellschaft? … Mehr Ein Weihnachtsmärchen für die plurale Gesellschaft? Stephen King – Erhebung (feat. Isolde Charim: Ich und die Anderen; René Girard: Das Heilige und die Gewalt; und ein bisschen Charles Dickens)

Verena Lueken – Alles zählt

Vernea Lueken erzählt in „Alles zählt“ von einer mutigen, intelligenten, selbstständigen Frau, die in New York, der einzigen Stadt, in der sie sich beinahe zu Hause fühlt, von einem schon besiegten Gespenst der Vergangenheit eingeholt wird: Krebs. Vor dieser existentiellen Krise schreckt sie nicht zurück, sie stellt sich ihr mit allem Mut und aller Reflektiertheit, … Mehr Verena Lueken – Alles zählt

Truman Capote – Wo die Welt anfängt

Capote ist ein hervorragender Beobachter und Geschichtenerzähler. Er hebt nie den Zeigefinger, drängt dem Leser keine Schlüsse auf, sondern traut ihm zu und lässt es zu, dass er selbst etwas aus seinen Erzählungen macht. Das schätze ich sehr. Dass dies bereits in seinen frühen Werken der Fall ist, zeigt sich an „Wo die Welt anfängt“, … Mehr Truman Capote – Wo die Welt anfängt

Philip K. Dick – Das Orakel vom Berge

In diesem Roman, der durch die an ihn angelehnte Amazon-Serie „The Man in the High Castle“ wieder etwas an Bekanntheit gewonnen hat, entwirft Philip K. Dick, der ja auch die Grundlagen für Filme wie Blade Runner, Total Recall und Minority Report schrieb und den man deswegen ruhig hin und wieder lesen könnte, eine kontrafaktische alternative … Mehr Philip K. Dick – Das Orakel vom Berge

T. C. Boyle – Hart auf hart

Der Mittelstand hat weltweit ein Problem. Irgendwie gehört er nirgends dazu, ständig muss er um seine Position kämpfen und das bedeutet: Nach unten treten, nach oben kriechen. Das führt nicht nur zu einem Gefühl der permanenten Gefährdung und also Unsicherheit, die aus der ständigen Angst vor dem Statusverlust und eben dem Gefühl, nirgendwo richtig dazuzugehören, … Mehr T. C. Boyle – Hart auf hart

Chimamanda Ngozi Adichie – Americanah

„Americanah“ von Chimamanda Ngozi Adichie wurde schon so oft besprochen, dass ich da ruhig auch noch einen Dreizeiler dazu dichten kann. Adichie erzählt in diesem Roman von Ifemelu, die ihre Heimat Nigeria und ihre große Liebe Obinze verlässt, um in Amerika zu studieren. Etliche Jahre und Frisuren später hat sie in Amerika Fuß gefasst, lebt … Mehr Chimamanda Ngozi Adichie – Americanah