Angelika Klüssendorf – Risse

Dreieinhalb der Titel auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023 erzählen vom Aufwachsen junger Frauen in dysfunktionalen Familien in der DDR: Charlotte Gneuß‘ „Gittersee“, Anne Rabes „Die Möglichkeit von Glück“, Terézia Moras „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ (das ist der halbe Roman, da hier das Thema des Aufwachsens in der DDR nur die … Mehr Angelika Klüssendorf – Risse

Terézia Mora – Muna oder Die Hälfte des Lebens

Im Grunde ist es eine leider alltägliche Geschichte: Eine Frau verliebt sich in den falschen Mann, kommt nicht von ihm los und verliert nicht nur ihre besten Jahre an ihn und seine psychische wie physische Gewalt, sondern auch viel ihrer Lebenskraft, ihres Selbstbewusstseins, ihrer Gesundheit. Statistisch trifft dieses Schicksal tausende Frauen jedes Jahr in Deutschland … Mehr Terézia Mora – Muna oder Die Hälfte des Lebens

Anne Rabe – Die Möglichkeit von Glück

Viel ist in den letzten Jahren geschrieben und gesprochen worden über die Kriegskinder, Kriegsenkel, über transgenerationale Traumata, über die geprügelte Generation und die Folgen der handgreiflichen Schwarzen Pädagogik der 1950er und 1960er Jahre – und immer stand bei diesem Schreiben und Sprechen doch irgendwie nur Westdeutschland im Fokus. Gleichzeitig wunderte man sich, was da eigentlich … Mehr Anne Rabe – Die Möglichkeit von Glück