Angelika Klüssendorf – Risse

Dreieinhalb der Titel auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023 erzählen vom Aufwachsen junger Frauen in dysfunktionalen Familien in der DDR: Charlotte Gneuß‘ „Gittersee“, Anne Rabes „Die Möglichkeit von Glück“, Terézia Moras „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ (das ist der halbe Roman, da hier das Thema des Aufwachsens in der DDR nur die … Mehr Angelika Klüssendorf – Risse

Anne Rabe – Die Möglichkeit von Glück

Viel ist in den letzten Jahren geschrieben und gesprochen worden über die Kriegskinder, Kriegsenkel, über transgenerationale Traumata, über die geprügelte Generation und die Folgen der handgreiflichen Schwarzen Pädagogik der 1950er und 1960er Jahre – und immer stand bei diesem Schreiben und Sprechen doch irgendwie nur Westdeutschland im Fokus. Gleichzeitig wunderte man sich, was da eigentlich … Mehr Anne Rabe – Die Möglichkeit von Glück

Wo geht es hier zur wirklich wirklichen Wirklichkeit? (Philipp Winkler – Creep; Berit Glanz – Automaton)

Noch vor gar nicht langer Zeit, etwa 2019, als auch Berit Glanz ihren ersten Roman „Pixeltänzer“ veröffentlicht hat, kam das Internet in der Gegenwartsliteratur kaum vor, die Verwendung von Kommunikationsformen des Internets (etwa in Senthuran Varatharajahs „Vor der Zunahme der Zeichen“) oder von digitalen Techniken (etwa in Clemens Setz „Bot“ oder in der digitalen Lyrik … Mehr Wo geht es hier zur wirklich wirklichen Wirklichkeit? (Philipp Winkler – Creep; Berit Glanz – Automaton)